Im Rahmen der Schulehrungen am MEG konnten wir diesmal auch feierlich unsere SOKO Teilnehmerinnen und Teilnehmer ehren. Im Rahmen des Projektes, welches wir in Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz jedes Jahr für unsere 8 Klässler anbieten, haben sich wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler des Michael-Ende- Gymnasiums in verschiedenen Einrichtungen oder auch privat in ihrer Freizeit sozial engagiert. Das Engagement reichte von der Mitarbeit in diversen Kindergärten oder Schulen, über die Mithilfe in der örtlichen Kirchengemeinde bis zum selbständigen Trainieren jüngerer Kinder in verschieden Sportvereinen. Nun konnten sie ihr Zertifikat des Jugendrotkreuzes über ihr freiwilliges soziales Engagement entgegennehmen.
Maya Metzler (9e) fasst ihre Erfahrungen zusammen:
Im Schuljahr 2022/2023 habe ich zusammen mit einigen anderen Schüler*innen am Soko-Projekt teilgenommen. Soko steht für soziale Kompetenz. Hierbei geht es darum, dass man sich über das Schuljahr verteilt mindestens 40 Stunden ehrenamtlich engagiert. Dies bedeutet, dass man kein Geld dafür bekommt. Es ist egal wann und wo man diese Stunden absolviert. Um den Überblick über die abgeschlossenen Stunden zu behalten bekommt man ein Heft, in dem man Informationen zum Soko-Projekt, Tipps und eine Liste zum Eintragen der Stunden findet. Ich habe die Stunden zusammen mit einer Freundin bei der Schwimmmannschaft des SC St. Tönis absolviert. Dort habe ich Kindern das Schwimmen beigebracht. Dies hat mir viel Freude bereitet, weshalb ich immer noch in dem Verein als Trainerin tätig bin. Ich habe pro Woche einmal die Woche 1-2 Stunden dort gearbeitet. Nach dem Training habe ich die Stunden im Heft eingetragen und vom Haupttrainer unterschreiben lassen.
Das Soko-Projekt hat mir bei meiner persönlichen Weiterentwicklung definitiv geholfen. Ich habe einiges gelernt, was ich in meinem weiteren Leben anwenden kann. Ich habe dabei auch einige schöne Erinnerungen mit den Kindern erschaffen. Auch das Zertifikat, was man am Ende des Projektes bekommen hat, wird sich in der Zukunft, z. B. bei der Arbeitssuche sicher als nützlich erweisen.
Zusammenfassend finde ich, dass das Soko-Projekt viele Vorteile hat und ich es jeder Person, die die Möglichkeit hat daran teilzunehmen, empfehlen würde. Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei der Schule bedanken für diese Möglichkeit. Wir freuen uns über so viel Einsatz und hoffen, dass auch die diesjährigen und zukünftigen TeilnehmerInnen am Soko Projekt, sich weiterhin mit so viel Freude engagieren werden.
Katrin Otlu-Krömer & Petra Neuen