Die Schülerinnen und Schüler der Leistungskurse Sozialwissenschaften der Jahrgangsstufen Q1 und Q2 besuchten auf Einladung des MdBs Martin Plum den Deutschen Bundestag in Berlin.
Was die Schülerinnen und Schüler beim Einstieg in den Zug nach Berlin nicht wussten, dass die beiden begleitenden Lehrkräfte Herr Busch und Frau de Bruyn gerne die Stadt per Fuß erkunden, so dass der politische Kurztrip auch zu einer sportlichen Herausforderung wurde.
Herausfordernd war die Deutsche Bahn auf dem Hinweg, da der Zug von Duisburg nach Berlin ausfiel und so man die Vorteile eine Platzreservierung diskutieren konnte, da unsere Gruppe verteilt im Zug nach Sitzplätzen suchte oder fand wieder verlor bzw. zwischenmenschliche Kontakte knüpfte, da das Bahnpersonal die Kofferablage nicht als Sitzplatz ansah.
Angekommen in Berlin – Koffer schnell ins Hotel – ging es zur Stadtführung, wo man vieles über das ehemals geteilte Berlin erfuhr, die Frage beantwortet wurde warum Berlin den Bären im Wappen hatte oder die Frage nach Plattenbauten nachging abgerundet wurde der Tag mit der typischen Berliner Currywurst
Tags darauf folgte der Besuch im Bundestag bzw. das Gespräch mit dem MdB Hr. Dr. Plum. Nach einer kurzweiligen informativen Führung durch die Bundestagsverwaltung traf sich die Gruppe mit Herrn Plum. Die angeregten 30-40 min waren gefüllt mit spannenden politischen Fragen, wie die Position des Abgeordneten zum Willow Projekt der USA oder der neuen Wahlrechtsrechtsreform bis hin zum militärischen Einsatz der Bundeswehr.
Nach dem Mittagessen schlenderte die Gruppe in Richtung Nikolai Viertel, wo nach einem kleinen Exkurs zu den Montagsdemonstrationen in den 90er Jahren, die anschließende kurze freie Zeit genutzt wurde, um Berlin eigenständig zu erkunden.
Auch der letzte Tag war unter sportlichen Gesichtspunkten eine Herausforderung denn nach dem Besuch des Schloss Bellevue wanderte die Gruppe mit Trolley und vielen Eindrücken zurück zum Bahnhof, wo der Zug diesmal pünktlich erschien und die nun vorhandene Sitzplatzreservierung den Schülerinnen und Schüler eine Regeneration ermöglichte, um erholt in Tönisvorst wieder anzukommen.