Im Rahmen des Projektes, welches wir in Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz jedes Jahr für unsere 8 Klässler anbieten, hatten sich fast 30 Schülerinnen und Schüler des Michael-Ende-Gymnasiums in verschiedenen Einrichtungen oder auch privat in ihrer Freizeit sozial engagiert. Das Engagement reichte dieses Jahr von der Mitarbeit in diversen Kindergärten oder Schulen, über die Mithilfe in der örtlichen Kirchengemeinde bis zum selbständigen Trainieren jüngerer Kinder in verschieden Sportvereinen.
Wir freuen uns über so viel Einsatz und hoffen, dass die Erfahrungen, die die Teilnehmer gemacht haben, in ihrem weiteren Leben hilfreich sein werden. Davon zeugen auch die persönlichen Aussagen der Schülerinnen und Schüler, die das Soko Projekt am Ende auch selber bewerten sollten:
„Es war eine schöne Erfahrung, mit den Kindern gemeinsam zu spielen,
ihnen zuzuhören und zu lachen“
„Ich habe das Ehrenamt zu schätzen gelernt.“
„Ich habe gelernt, meine Arbeit selber zu organisieren und mich
durchzusetzen“
„Die Schule hat in keinster Weise gelitten, da wir für die Durchführung des
Projektes ein ganzes Schuljahr Zeit hatten.“
„Das Soko Projekt stellte eine schöne Abwechslung zum Schulalltag dar.“
Einige Schülerinnen und Schüler unserer Schule führen auch ihr soziales Engagement neben der Schule im Rahmen des Soko Projektes bereits seit einigen Jahren weiter, weil sie so positive Erfahrungen gemacht haben. Das finden wir großartig.
Für ihr Engagement erhielten die diesjährigen Teilnehmer am Sonntag eine Urkunde und eine Sonnenblume, welche symbolisch verdeutlichen sollte, dass sie mit ihrem Einsatz u.a. für Spaß, ein Lächeln oder einfach eine tolle Zeit gesorgt haben.
Des Weiteren verewigten sich die 8 Klässler mit ihrem Fingerabdruck auf einer Leinwand, um zu zeigen, dass sie „Spuren hinterlassen“ haben.
Auch in diesem Schuljahr haben sich bereits wieder viele Schülerinnen und Schüler mit vielen Ideen für das Soko Projekt angemeldet. Gerade in Zeiten der Pandemie ist soziales Engagement besonders gefragt und wir sind davon überzeugt, dass sich vor allem im privaten Bereich und zur Unterstützung derer, die durch die Pandemie besonders eingeschränkt oder benachteiligt sind, vielfältige Einsatzmöglichkeiten ergeben werden.
Petra Neuen, Katrin Otlu-Krömer