„Out – gefangen im Netz“ am Kresch-Theater

Wenn Mobbing in sozialen Medien passiert – „Out – gefangen im Netz“ am Kresch-Theater

Mobbing ist längst nicht mehr nur ein Thema auf dem Schulhof. Über soziale Medien verlagert es sich in den digitalen Raum – und wird dadurch noch schwerwiegender. Beleidigungen, Ausgrenzung oder das Teilen verletzender Inhalte erreichen Betroffene jederzeit und überall. Der Druck wächst, weil sich die Angriffe kaum kontrollieren oder beenden lassen. Für viele Jugendliche bedeutet das: ein Gefühl der Hilflosigkeit, ständige Angst und manchmal der Rückzug aus ihrem sozialen Umfeld.

Genau hier setzt das Kresch-Theater mit dem Stück „Out – gefangen im Netz“ an. Das Theaterstück beleuchtet, wie schnell harmlose Chats kippen und digitale Kommunikation zur Falle werden kann. Mit eindringlichen Szenen zeigt es, welche Dynamiken hinter Cybermobbing stecken, welche Folgen Betroffene tragen – und wie wichtig es ist, hinzuschauen und einzugreifen.

Das Stück will Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte sensibilisieren und zur Diskussion anregen. Denn: Nur wenn über Cybermobbing gesprochen wird, können Wege gefunden werden, Betroffenen beizustehen und ein respektvolles Miteinander im Netz zu fördern.