Mit Neugier, kreativen Ideen, Forschergeist und Durchhaltevermögen haben es unsere Schüler Benjamin Joos, Leon Kalinowski (beide 7d) und Justus Tutt (6e) in das Landesfinale des Wettbewerbs „Schüler experimentieren“ geschafft. Der Wettbewerb „Schüler experimentieren“ ist die Juniorensparte des Wettbewerbs „Jugend forscht“, einer Initiative von Bund, Ländern, dem Magazin „Stern“, Wirtschaft, Wissenschaft und Schulen. Beim Landeswettbewerb in Essen waren 100 Teams aus NRW, Porto, Lissabon und Barcelona angetreten.
Bei der Preisverleihung im Rahmen des Landesfinales im Haus der Technik in Essen würdigte Staatssekretär Dr. Urban Mauer die Finalistinnen und Finalisten. “Jede einzelne Arbeit ist eine großartige Leistung. Ich habe in der Projekt-Ausstellung viele Ansätze gesehen, die man auch für Kommunen weiterdenken kann. Alle Projekte zeigen, wie sehr wir alle von kreativen Ideen der jungen Forscherinnen und Forscher profitieren können. Gerne möchte ich den Eltern oder sonstigen engen Bezugspersonen danken, die den Forschergeist der Schülerinnen und Schüler unterstützen und fördern.“
„Bildung braucht Begleitung, auch im privaten Umfeld! Und natürlich möchte ich den Schülerinnen und Schülern für ihre Kreativität und ihre Experimentierfreude danken“, so die Essener Bürgermeisterin Julia Jacob.
Auch die Rheinische Post war voll des Lobes: Drei Schüler des Michael-Ende-Gymnasiums waren zudem der Wassersäuberung in Entwicklungsländern und Krisenregionen nachgegangen, was der Jury einen Sonderpreis wert war. Benjamin Joos, Leon Kalinowski und Justus Tutt hatten für ihr Experiment im Fachgebiet Chemie beispielsweise das Erdbebengebiet Türkei/Syrien und bestimmte afrikanische Regionen vor Augen, in denen nicht genug sauberes Wasser vorhanden ist.
Fragt man die Drei nach ihrem Erfolgsgeheimnis, erklären sie: „Wir hatten von Anfang an eine starke Zusammenarbeit mit Arbeitsteilung. Wir haben in der Garage geschraubt und Leon hat bis tief in die Nacht die Plakate gemacht. Der Geldpreis und die Buchgutscheine sind natürlich auch toll“.
Wie bei allen großen Wettbewerben gilt auch für Jugend forscht: Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb. Die drei machen natürlich weiter. Dies gilt auch für Maya Buddewig, Claire Poppen und Emely Schmidt (alle 7a). Sie konnten sich mit ihrem Projekt zum Einfluss von Wurzelhormonen aus Weiden auf Wachstum von Setzlingen für den Regionalwettbewerb qualifizieren.
Für alle Interessierten steht die Jugend forscht AG offen. Wir treffen uns immer donnerstags in der siebten Stunde in Raum B 005. Wer donnerstags nicht kann, kann gerne in die Forschersprechstunde kommen. Diese findet freitags in der ersten großen Pause in Raum B 005 statt.