Am 05.09.2023 fand der Mathetag für die MINT-Klassen der Stufe 7 statt . Er wurde von Studierenden der Universität Bonn bzw. des „Hausdorff Center for Mathematics“ geleitet. In der dritten Stunde fing er an und endete in der sechsten Stunde.
In der dritten und vierten Stunde haben wir mit Fraktalen angefangen. Es wurde erklärt, dass es natürliche und mathematische Fraktale gibt. Natürliche Fraktale sind in der Natur zu finden. Fast überall, wo man in der Natur genauer hinschaut, findet man sie. Zum Beispiel ein Farnblatt: Wenn wir es mal genauer ansehen, was sehen wir dann? Den Stängel und die kleinen Farnblätter an ihm. Diese werden zur Spitze hin immer kleiner und feiner, wo sie dann auch enden. Also sind sie nicht unendlich. Mathematische Fraktale sind im Gegensatz dazu unendlich. Man kann immer weiter ranzoomen und es kommen immer mehr Formen zum Vorschein. Wir haben zwei Arbeitsblätter bekommen, wo wir selbst mathematische Fraktale ausprobieren konnten. Zum Beispiel das Sierpinski Dreieck: Dieses ist ein gleichseitiges Dreieck, in welches man immer wieder kleinere Dreiecke einsetzen kann. Wir haben es immer wieder geviertelt und dann das mittlere Dreieck ausgemalt.
In den letzten beiden Unterrichtsstunden ging es um Graphenzeichnungen und Knotengrade. Wir sollten für das Haus vom Nikolaus Lösungswege finden und auch zu anderen Graphenzeichnungen in dieser Art. Wir haben Regeln dafür aufgestellt, wie und ob man es überhaupt lösen kann. An dem Knotengrad kann man nämlich erkennen, ob es lösbar ist oder nicht. Der Knoten ist dort, wo sich die Linien treffen (siehe Zeichnung).
Mir hat es sehr gut gefallen und es waren interessante Themen dabei, bei denen ich gar nicht gewusst hatte, dass es dafür eine Technik gibt. Außerdem haben die, die den Workshop geleitet haben, alles gut erklärt, so das man es auch leicht verstehen konnte. Diese Universität macht nicht nur den Mathetag, sondern bietet noch viele andere Workshops an, wie zum Beispiel:
• Künstliche Intelligenz
• Geometrie
• Periodensystem
Anna Hofmann, 7c